Es ist still, sehr still. Ein leises Rauschen, doch sonst ist nichts. Ein kßhler Wind fächelt ums Gesicht. Du denkst an nichts. Manchmal vielleicht denkst du ßber dein Leben nach, vielleicht. Still wabern die Wogen des Meeres vor dir hin. Du starrst hinaus in jene Weite und nichts fällt dir ein. Nur eine Frage berßhrt kurz deine Seele: Warum? Regen setzt ein und tropft ruhig und ewiglich auf die Wiese des Deichs. Du stehst nur da und denkst an nichts. Sind Schicksale so? Sind Menschen so? Am Horizont ein Schimmern. Ein Sonnenstrahl? So zwischen Morgen und Abend stehst du nur da. Hier am Deich kommen die Gedanken - und sie gehen. Es ist kßhl und einsam. Warum?