"Ich gehĂśre einer Generation an, die in gewisser Weise singulär in der Geschichte ist. Menschen vor mir haben groĂe UmbrĂźche erlebt, ich aber sah und erlebte, wie die Felder mit Sensen per Hand gemäht wurden, wie Heuwagen, von Pferden gezogen in die Scheune eingefahren wurden. ... Ich sah den Ăbergang in die industrielle Landwirtschaft auf riesigen Feldern imn amerikanischen Westen..", schreibt Werner Herzog in seinem Buch "Jeder fĂźr sich und Gott gegen alle", und gibt damit einem GefĂźhl Ausdruck, das uns Kriegskinder ein Leben lang begleitet hat.
Verlorenheit und Entwurzelung beschreibt es wohl am besten, ein GefĂźhl, das auch in den Aufzeichnungen vorherrscht.