"Aufzeichnungen aus dem Dunkel der Großstadt" ist ein Roman von Fjodor Dostojewski, der bei vielen als erster existentialistischer Roman gilt. Hauptfigur und Ich-Erzähler ist ein etwa 40-jähriger ehemaliger Beamter, dessen Name nicht erwähnt wird. Er erzählt verschiedene, jeweils schon lange zurückliegende Episoden aus seinem Leben, die sein Scheitern auf beruflicher Ebene sowie im zwischenmenschlichen Bereich und in seinem Liebesleben exemplifizieren. "Aufzeichnungen aus dem Dunkel der Großstadt" wurden zunächst vor allem als psychologische Studie wahrgenommen.