Deutschland im 14. Jahrhundert.
Magdalena wird als drittes Kind der Familie Kaufmann in eine Welt geboren, in der Frauen keine Rechte besitzen. Früh verliert sie ihre Eltern und wächst fortan bei ihren beiden älteren Brüdern auf. Magdalena genießt eine unbeschwerte Kindheit, in der sie sich zu einer intelligenten und selbstbewussten jungen Frau entwickelt. Mit 15 Jahren heiratet sie ihre vermeintlich große Liebe und stellt schnell fest, dass das Leben außerhalb ihres Elternhauses weder schön, noch unbeschwert ist. Magdalena muss lernen, sich als Ehefrau und Hausfrau unterzuordnen und ihrer gesellschaftlichen Rolle gerecht zu werden. Sie steckt Prügel und Demütigungen ein, bis sie schließlich vor ihrem Mann flüchtet. Magdalena gelangt über Umwege an den Hof des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches und erlebt Zustände, die nicht schlimmer hätten sein können. Magdalena geht durch die Hölle und endet schließlich in purer Verzweiflung, die sie zu einer Tat antreibt, welche sie letztlich das Leben kosten soll. Doch sie wird verschont und als Magd an den König von England verschenkt. Magdalena hat das Gefühl, sich dort nun endlich entfalten und ohne Angst leben zu können, doch die nächsten Hürden warten bereits auf die junge Frau. Sie verliebt sich in den Mann, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Der König. Auch er entwickelt starke Gefühle für die junge Frau, doch noch bevor sich die Beiden näher kommen, wendet sich das Blatt und Magdalena muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.