Das Vermächtnis des Inka ist eine Erzählung Karl Mays, die er in der Zeit von Januar bis vermutlich April 1891 für die Zeitschrift Der Gute Kamerad schrieb, in der sie vom Oktober 1891 bis zum September 1892 erstmals veröffentlicht wurde.
Der Deutsche Karl Hammer, genannt "Vater Jaguar", übernimmt in Buenos Aires den Auftrag, den jungen Anton Engelhardt zu seinem Vater nach Lima zu bringen. Da noch weitere Personen die Anden überqueren wollen, wächst die Reisegesellschaft – teilweise ohne Erlaubnis des Reiseleiters – schnell an. Unter den Reisenden sind auch der Paläontologe Dr. Morgenstern samt seinem Diener Fritz Kiesewetter und der Chirurg Don Parmesan. Dr. Morgenstern sieht einem Oberst Glotino so ähnlich, dass auch verschiedene Feinde des Oberst sich dem Trupp an die Fersen heften…