Das Verdikt lautete: nach Auschwitz darf man keine Gedichte mehr machen! Aber über Auschwitz ein Gedicht machen? Paul Celan tat es, mit seiner "Todesfuge".
Der Nordirland-Konflikt hat Jahrzehnte gedauert und viele Opfer gefordert. Seine Verblendung, Grausamkeit und Sinnlosigkeit wiederholt sich in allen Kriegen der Welt.
Diese Gedichte beschönigen und verherrlichen nichts. Sie wollen Antwort sein, Gegenrede gegen die Sprachlosigkeit der Gewalt.