(0)

Die Inka : Aufstieg - Untergang - Erbe

E-book


Von der Kultur der Inka geht nach wie vor eine große Faszination aus. Ganz und gar nicht zu Unrecht, denn die Kultur der Inka wĂŒrde heute nicht nur mit einem, sondern gleich mit mehreren Superlativen ins "Guinness-Buch der Rekorde" eingehen: das grĂ¶ĂŸte Reich, die grĂ¶ĂŸte Armee, das grĂ¶ĂŸte Straßennetz und der grĂ¶ĂŸte Goldschatz des Alten Amerika. In knapp hundert Jahren (1438–1534 n. Chr.) hatten die Inka ein Imperium errichtet, das sich auf einer LĂ€nge von fast 5000 km von Kolumbien bis nach Chile erstreckte. Auf den vorangehenden Kulturen wie ChavĂ­n, Moche oder Tiahuanaco aufbauend, ĂŒbertrafen die Inka diese in vielerlei Hinsicht. Die Inka-Herrscher verstanden sich, Ă€hnlich wie die Pharaonen des Alten Ägypten, als Söhne des Sonnengottes. Sie fĂŒhrten einen aufwendigen Hofstaat und ihr Reichtum war legendĂ€r. Der vorliegende Band stellt die Geschichte und Kultur der Inka sowie die Eroberung des Inka-Reiches durch die Spanier dar und geht auch auf die Kulturen vor der Inka-Zeit ein und auf das, was von den Inka blieb. So ist das Quechua, die Sprache der Inka, bis heute die Amtssprache in Peru, Bolivien und Ecuador und nicht das einzige Erbe der Inka.