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Die Patin

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Bei einem Klagenfurter Juwelier werden Diamanten gestohlen, verdächtig ist die Inhaberin einer Pizzeria. Obwohl die Frau sich von diesem Verdacht reinwaschen kann, bleibt Hubert Pogatschnig an ihr dran und gerät so an eine konspirative Damenrunde, die sich allabendlich in besagter Pizzeria einfindet. Die Chefin dieser Runde, eine attraktive Mittdreißigerin, hat Pogatschnig bereits bei anderer Gelegenheit dabei beobachtet, wie sie von zwei Frauen Schmuck entgegengenommen hat. Für ihn Grund genug, sie als "Patin" eines Syndikats von Hehlern zu sehen und die Pizzeria als deren Drehscheibe. Doch selbst als der mysteriöse Unfalltod eines Einbrechers ein paar Nächte später Pogatschnigs Verdacht zu bestätigen scheint, glaubt Chefinspektor Leopold Ogris nicht an eine Verschwörung. Um seine Theorie zu beweisen, heftet sich Pogatschnig an die Fersen der Patin – ohne zu ahnen, mit welchen Folgen.

Zur Serie:

Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunächst Großhandelsvertreter, später Bierführer) und Ludwig Melischnig (Bierführer-Assistent) die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als "Zwei für die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an Originalschauplätzen in und um Klagenfurt.