Die Hauptfiguren dieser Geschichte haben alle eine Gemeinsamkeit: Sie sind zum Tode verurteilte Verbrecher. Eine Gruppe von fĂźnf Terroristen, die ein Attentat auf einen Minister verĂźbt haben, ein zurĂźckgebliebener Knecht, der seinen Herrn ermordet hat und ein stolzer Berufsverbrecher, dessen Straftaten nicht zu zählen sind. Von den fĂźnf Männern und zwei Frauen legt jede Person einen eigenen Umgang mit dem bevorstehenden Tod an den Tag. Ein Todeskandidat macht Gymnastik, ein anderer verzweifelt, ein dritter wird fast wahnsinnig, ein vierter ist sich seiner Situation Ăźberhaupt nicht bewusst. So wie die Menschen unterschiedlich mit Trauer und Freude umgehen, so unterscheiden sich auch die individuellen Charakteristika unserer Helden bei der Auseinandersetzung mit dem unmittelbar bevorstehenden Tod, denn Begnadigung, Flucht oder ähnliche Wunder werden fĂźr "Die sieben Gehenkten" ausgeschlossen â ihr Ende steht unmittelbar bevor.