Bis 1945 betrieb das Heereswaffenamt am Schießplatz in Kummersdorf Atomforschung. Nur um eine Energiequelle herzustellen? Es gab Gerüchte, dass in den Tresoren von Stadtilm 1944 zwei Atombomben gelagert wurden. Spannend wird es bei der Gewichtsangabe von je acht Kilogramm pro Bombe. Bei Uran 235 ist aber eine vielfach größere Menge notwendig. Da es keinen längere Zeit laufenden Reaktor gab, ist Plutonium auszuschließen. Bei Kriegsende bargen die Alliierten in der Nähe von Bad Tölz über zwanzig Gramm vergrabenes Radium. Thorium gab es vor allem nach der Besetzung Norwegens in großen Mengen. Mit beiden Substanzen wäre es möglich so eine Bombe herzustellen. Wie es gewesen sein könnte wird in einer Fiktion dargestellt.
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