Im ersten Buch dieser Historie verlieĂen wir den tapferen Biscayer und den berĂźhmten Don Quixote mit aufgehobenen blanken Schwertern, beabsichtigend, zwei mĂśrderische Hiebe zu geben, die, wenn sie vollwichtig fielen, sie gewiss bis auf den Sattelknopf teilen und zerspalten und sie wie Granatäpfel entzweischneiden mussten. In diesem furchtbaren Momente stand die treffliche Geschichte still und brach ab, ohne dass uns der Autor einige Nachricht gegeben hätte, wo man das Mangelnde antreffen kĂśnne.
Das Buch erzählt die Geschichte der gleichnamigen Hauptperson, eines verarmten Junkers, der durch die LektĂźre unzähliger Ritterromane den Verstand verliert und beschlieĂt, nun selbst als Ritter auszuziehen, "um Abenteuer zu suchen und all das zu Ăźben, was, wie er gelesen, die fahrenden Ritter Ăźbten, das heiĂt jegliche Art von Unbill wiedergutzumachen und sich in Gelegenheiten und Gefahren zu begeben, durch deren Ăberwindung er ewigen Namen und Ruhm gewinnen wĂźrde." Don Quijote holt seinen alten Klepper aus dem Stall, gibt ihm den klangvollen Namen Rosinante, stellt sich notdĂźrftig eine RĂźstung zusammen und bricht auf.