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Ein unfassbares Verbrechen: Der Fall Monika F.

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Am 7. Oktober 2006 wird Monika F. tot aufgefunden. Sie ist erst vergewaltigt, dann erstochen worden. Den entscheidenden Hinweis auf den Mörder gibt Andreas F., Ehemann des Opfers. Als Justizvollzugsbeamter war er fĂŒnf Jahre verantwortlich fĂŒr Jochen S., einen vorbestraften SexualtĂ€ter, der erst fĂŒnf Wochen zuvor wegen guter FĂŒhrung vorzeitig aus der Haft entlassen wurde. Jochen S. gesteht die Tat. Ist dieser Sexualmord auch ein grausamer Racheakt? Bis heute liegen die genauen UmstĂ€nde der Tat im Dunkeln.

Doch sie wirft viele Fragen zum Strafvollzug auf: Wurde Jochen S. zu frĂŒh aus der Haft entlassen? Wie konnte er als ungefĂ€hrlich gelten? Sind SexualstraftĂ€ter ĂŒberhaupt therapierbar? Stephan Harbort sprach mit Andreas Fischer, der sich zu den Geschehnissen erstmals öffentlich Ă€ußert. Der Ehemann des Opfers erzĂ€hlt von jenem Tag, an dem sich fĂŒr ihn und seine Kinder ein Abgrund auftat, von Wut, Angst, Verzweiflung, Leid, Trauer.