Dieser Band enthÀlt folgende Romane:
Moronthor und die Grausame Vyrna (James Melvoin)
Das violette Geisterlicht (John U. Giesy, Junius B. Smith)
Ungesehenes - Ungeahntes (Francis Stevens)
Koda hieĂ die mystische Dimension, in der sich die beiden dĂ€monischen Gestalten gegenĂŒberstanden.
Der Rasak fĂŒhrte den Titel des Obersten Bösen in Koda. Einen Namen hatte er nicht mehr. Seit er vor Ăonen den vorherigen Rasak gestĂŒrzt, zerrissen und dessen Ăberreste in die Sturmwinde gestreut hatte, war er nur noch der Rasak von Koda.
Der GroĂdĂ€mon glich einem irdischen Orang-Utan. Allerdings war sein Fell im Gegensatz zu dem eines Menschenaffen pechschwarz. AuĂerdem verfĂŒgte der Rasak ĂŒber geheime KrĂ€fte, die kein Tier besaĂ. Und auch kein Mensch.
Die Traumaugen des Unheimlichen blieben auf Vyrna gerichtet. Die DĂ€monin hatte immer noch die Gestalt einer menschlichen Frau angenommen. Offensichtlich fĂŒhlte Vyrna sich in dieser Larve wohl, seit sie sich angewöhnt hatte, in der Menschenwelt Schrecken und Terror zu verbreiten.
Der Rasak wusste, dass Vyrna nach menschlichen MaĂstĂ€ben eine ĂŒberwĂ€ltigende Schönheit war. EbenmĂ€Ăig und wohl geformt bot sich ihr nackter Körper dem Betrachter dar. Ihr langes schwarzes Haar wallte wie eine Flut Schwarzwasser ĂŒber ihren RĂŒcken.
All das kĂŒmmerte den GroĂdĂ€mon ĂŒberhaupt nicht. LĂŒsterne GefĂŒhle waren ihm fremd. Der Rasak erfreute sich nur am Töten und QuĂ€len anderer Lebewesen. An der absoluten Macht.