Die Zeit der Cowboys währte gerade mal 20 Jahre. Erst nach Ende des Amerikanischen BĂźrgerkriegs 1865 begannen die groĂen Viehtriebe, und schon Mitte der 1880er-Jahre endeten sie wieder: Massenhaft produzierte Stacheldrahtzäune versperrten nun den Weg, die effektivere Eisenbahn Ăźbernahm den Transport. Trotzdem symbolisiert der Cowboy den ÂťAmerican Way of LifeÂŤ wie kaum etwas anderes. Allein im Sattel, um ihn die leere Wildnis, wird der unbeirrbare Cowboy zum Archetyp des Eroberers. Mit der schmutzigen Realität hat das natĂźrlich nicht viel zu tun. Diese Ausgabe von G/Geschichte beschäftigt sich mit Mythos und Realität des Cowboy-Daseins und der Fantasie, die Grenzen der Zivilisation hinter sich zu lassen.
Die vielfältigen G/Geschichte Magazine entfĂźhren den Leser Ăźber alle Epochen hinweg von der Antike bis in die Neuzeit an die Schauplätze historischer Ereignisse. Lassen Sie sich mitnehmen auf die RaubzĂźge der Wikinger, in die Arena zum Gladiatorenkampf oder zu den groĂen Kriegsschauplätzen der Welt.