Queer" steht fĂźr Lebenswirklichkeiten, die patriarchale und heteronormative Muster unterlaufen. An deren Durchsetzung war und ist das Christentum in groĂem MaĂ beteiligt. Gott queer zu denken, schlieĂt darum die radikale Dekonstruktion Ăźberkommener religiĂśser Bilder ein â und erĂśffnet gerade damit ungeahnte Zugänge zu einem Gott, der/die sich als immer schon anders erweist als von uns gedacht.
Das Buch fĂźhrt in queer-theologische Diskurse ein, die sich bislang vor allem im angelsächsischen Sprachraum entwickelt haben. DarĂźber hinaus zeigt es, dass "queer" mehr ist als ein Modeausdruck. Als Leitbegriff eines kritischen Empowerments kann er zugleich dabei helfen, zu neuen Dimensionen der Gottesrede vorzustoĂen.
â Queer sein gehĂśrt zur Kirche dazu