Trennungen sind scheiĂe. Die Liebe des Lebens verwandelt sich plötzlich in ein Monster, man heult schon zum FrĂŒhstĂŒck, trinkt tĂ€glich, blockiert und entblockiert, gibt Socken zurĂŒck, macht Umwege, um die Zigaretten woanders zu kaufen, shapet seinen Body und hört plötzlich doch auf die RatschlĂ€ge der Mutter. Man panzert sich, legt sich eine solide Schicht GefĂŒhlskĂ€lte zu, Teflon quasi, aber irgendwann kriegt die Risse! Also, schon wieder verliebt, wie ein Goldfisch, nichts gelernt, dann das bisschen schöne, neue Zeit, bis man sich gegenseitig wieder auf den Sack geht und merkt, dass man auch diesmal (!) von Anfang an nicht zusammengepasst hat, und dann, schon wieder, gleiches Problem. So ein Zirkus. Da muss es doch irgendeine Alternative geben.