Andreas Klein, die Hauptfigur des Romans, der die Herausforderungen eines kirchlichen Unternehmens im Spannungsfeld von Ethik und Monetik schildert, gerät in eine Schlangenngrube: Macht- und Intrigenspiele, aber auch Eitelkeiten und Eifersüchteleien, Inkompetenz und Größenwahn verhindert immer mehr ein ganzheitliches Management, das Wirtschaftlichkeit, Soziales und Christliches als Einheit versteht. Der Protagonist ganzheitlichen Denkens scheitert, aber im Scheitern leuchtet eine Hoffnung auf umfassende, auch spirituelle Erneuerung auf.
Der Wechsel von fiktiven Anekdoten und ethischen Reflexionen, die Mischung von Ironie und Satire, die Prophezeiungen in den Parabeln, Fabeln und Träumen, machen die fiktionale und literarische Komposition des Romans zu einem spannenden Erlebnis, das die Seele des Lesers bewegen möge.