Mancher wĂźrde gerne Datteln im Garten ernten. Wann gibt es Frieden in Syrien? Doch was fĂźr ein neues Joch rĂźckt im Schatten nach? Palmyras Säulenstadt in WĂźstenarealen widmen sich Gedichte, Homs, Aleppo oder Damaskus rĂźcken in den Brennpunkt. Gedichte zu unterschiedlichsten Aspekten des syrischen Dramas durchziehen den Band an zahlreichen Stellen, aber auch an die Levante vor dem Krieg wird erinnert. Reisenotizen fĂźhren in die Normandie, KĂźstenlandschaften kommen in den Blick. Istanbuler Stadtgassen und Basare ziehen vorĂźber. Lyrische Anleitungen zum Orgelbau halten sich parat. Der deutsche Philosoph Fichte, erster Rektor der Berliner Universität, wird aus polnischer Perspektive gewĂźrdigt. Wie sich unser Treibhaus schlieĂt und ein Spott auf BrĂźckentechnologien beschreibt ein Gedicht und gibt Aussicht auf eine solare Republik. Ein Abgesang auf den Reim im Gedicht will gerade diesen gefĂśrdert wissen, in dem es ihn scheinbar abschreibt. Lichtweber vagabundieren, verpassen ZĂźge, sind auf Exkursion. Einige leicht erotische Beiträge lockern auf. Espressogesänge und deren Salto mortale werden zelebriert. Eine weiĂe Amsel fliegt davon.