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Im Schlaraffenland : Ein Roman unter feinen Leuten

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In seinem ersten Roman hat Heinrich Mann zugleich auch sein Lieblingsthema gefunden: die korrupte Gesellschaft zu Zeiten Kaiser Wilhelms II.

Der Roman zeichnet Aufstieg und Fall des aus einfachen Verhältnissen stammenden und leidlich talentierten MÜchtegern-Literaten Andreas Zumsse. Bedingt durch Glßck und Beziehungen steigt er in der wilhelminischen Gesellschaft von Reichtum und Macht auf. Aber die Etablierten verzeihen ihm seinen Erfolg nicht. Und durch eigene Hybris und einem Hang zu Ränkespielen hat Zumsse schon bald seinen Zenit ßberschritten und sieht sich schlussendlich wieder auf dem Weg zurßck nach unten.

Jahre später schrieb Mann in einem Brief ßber seinen Roman: "Mit 20 konnte ich gar nichts. Gegen 30 lernte ich an meinem Schlaraffenland die Technik des Romans."

Null Papier Verlag