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Jakov der Municher

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Pogrom 1285 in Mßnchen. Der jßdische Tuchhändler Jakov bleibt vom Feuertod in der Synagoge verschont, weil er bei seiner christlichen Freundin Maria die Nacht verbringt. Auf einem Ochsenkarren fliehen sie nach Sßdtirol und treffen den jßdischen Minnesänger Sßskind von Trimberg.

Wegen ihres Glaubens werden sie oft ausgegrenzt und mßssen um ihr Leben bangen. Auf dem Rßckweg retten sie ein Sinti-Mädchen und nehmen es als Tochter an.

Es ist auch die Geschichte der Liebe von Maria, Jakov und SĂźskind, mit unfassbaren Folgen. Obwohl auf der Flucht, erleben sie beglĂźckende Augenblicke im warmen, langen Sommer.

Gelingt es der bunten Familie unter feindlich gesonnenen Menschen zu Ăźberleben?

Rene Hofmann schreibt in der Sßddeutschen Zeitung: Mit seinem Roman Jakov der Municher verspricht Marian Offman, eine Roadstory im Mittelalter. Diesem Versprechen wird er gerecht. Und so ungewÜhnlich es zunächst klingen mag, Leserinnen und Leser im Jahr 2023 auf die gemßtliche Art des Fortkommens mitzunehmen, das Wagnis geht auf. Auf den gut 300 Seiten passiert viel. Jede Begegnung von Jakob und Maria birgt Spannung, ihr Schicksal bleibt stets ungewiss.

"Mandelbaum", der erste Roman des Autors, erschien im April 2022. Joachim Käppner schreibt darßber in der Sßddeutschen Zeitung: "Offman ist ein begabter Erzähler, spielt (...) mit untergrßndiger Selbstironie und feinem Humor."