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Karibu heisst Willkommen

E-book


"Karibu heißt willkommen" ist die Geschichte einer fĂŒr Afrika einzigartigen Freundschaft.

Das KikuyumÀdchen Lilly und die englische Farmerstochter Stella wachsen auf einer Farm

im Hochland Kenias wie Schwestern auf. Als der Kampf um Kenias UnabhÀngigkeit auch

die Farm Karibu erreicht, muss Stella nach London. Sie beginnt ein neues Leben – bis zu dem Augenblick, als die unstillbare Sehnsucht nach Afrika sie wieder einholt...

Stefanie Zweig erzĂ€hlt mit der Sprache Afrikas. Ihre phantasievollen Bilderwelten sind erfĂŒllt von Poesie und Humor. Ihre Hommage an Afrika ist eine berauschende SĂ€ttigung der Sinne.

Schon bei ihrer Ankunft in Mombasa, als Brian und Mary Hood den weißen Sand am tĂŒrkisblauen Meer sahen und die Palmen im Wind hörten, wussten sie, dass es fĂŒr sie kein ZurĂŒck nach England geben konnte. Kenias Farben und die Unendlichkeit der Landschaft, die Dornakazien im gelb versengten Gras, der Anblick der Giraffen, Zebras und Gazellen berauschten sie.

Im Hochland Kenias erwerben sie eine Farm, die nach einem Jahr den Namen Karibu erhĂ€lt. Karibu heißt willkommen. Brian Hood und seine Frau Mary sind es. Ihre Tochter Stella wĂ€chst mit dem KikuyumĂ€dchen Lilly auf. FĂŒr die Menschen von Karibu sind die beiden wie zwei Dik-Diks im hohen Gras, die immer so eng beieinander stehen, dass man aus der Ferne glaubt, sie hĂ€tten nur einen Körper. "Dik-Diks sterben, wenn man sie trennt", erklĂ€rt Brian eines Tages seiner Tochter.

Als Kenias Streben nach UnabhĂ€ngigkeit immer mehr Opfer fordert und der Mau-Mau-Aufstand auch die Farm Karibu erreicht, wird das Leben von Menschen zerstört, fĂŒr die nie die Hautfarbe, sondern allein Menschlichkeit das Zusammensein bestimmte.

Stella muss zu ihrem Großvater nach England und versucht, ihre Heimat zu vergessen. Dies gelingt ihr bis zu dem schicksalhaften Tag, als sie in einer Galerie ein Bild sieht, das alle Erinnerungen und SehnsĂŒchte wieder lebendig werden lĂ€sst 


Kenias Farben, die Unendlichkeit der Landschaft, die betörenden DĂŒfte und die Vertrautheit von Menschen, die nicht nach der Hautfarbe fragen – ein Roman, wie ihn nur Stefanie Zweig schreiben kann.