Von einer Sekunde zur anderen kann sich die Welt verändern. Jorge de Silva erlebte das am eigenen Leib, und er sollte keine Gelegenheit mehr haben, darĂźber mit jemand AuĂenstehendem zu sprechen. Ăber die Sierra pfiff der Wind. Hier oben merkte man schon den nahenden Herbst. Die Luft war kĂźhl, die Touristen, die es hin und wieder wagten, einen Abstecher in die abgelegenen Bergstädtchen zu machen, blieben aus. Aber Ăźber sie konnte de Silva sich wahrhaftig nicht beschweren. Die Stelle, wo sein Haus lag, war bis auf den heutigen Tag nicht mal von neugierigsten Touristen gefunden worden.