Der rbb 88.8-OHRENBÄR präsentiert: "Biber und Specht, Die Walddetektive (1)" von Heidi Knetsch und Stefan Richwien, gelesen von Jürgen Thormann
Die Tiere des Tennenmooswaldes führten ein beschauliches Leben - bis sich eines Nachts ein rätselhafter Zwischenfall ereignete: Ein heulendes und brausendes Ungeheuer hatte Bäume umgeworfen. Da Biber und Specht, ausgestattet mit scharfen Nagezähnen, einem scharfen Schnabel und scharfen Gedanken, das Unheil eindämmen konnten, wurden sie von den anderen Tieren zu den besten Detektiven vom Tennenmooswald erklärt. Daraufhin stellte Biber ein Schild vor seine Burg, auf dem geschrieben stand: "Biber & Specht. Decktiefe. Erfroschungen aller Art." Als es ihnen gelang, den Diebstahl eines Schneckenhauses aufzuklären, ein schwermütiges Wildschwein aufzuheitern und dem schlechten Wetter eine Falle zu stellen, wurden sie von Hirsch zu den wahren Vertretern nicht nur der Hirschheit, sondern auch des Hirschtums befördert.