Spannender Krimi, der mit dem Tabu-Thema Brustkrebs einfühlsam umgeht und Schönheitsideale in Frage stellt.
Dr. Hirthe, Berliner Koryphäe in plastischer Chirurgie, wird mit zwei Kugeln im Leib auf seiner Untersuchungsliege gefunden. Die Tat einer verzweifelten Brustkrebspatientin? Das vermutet die Kripo und will die Verantwortlichen fassen. Dora Wulff, die selbstbewusste Wohngenossin einer Betroffenen, sympathisiert mit der pauschal verdächtigten Initiative gegen Brustkrebs. Auf eigene Faust sucht Dora nach einer alternativen Fährte und trifft auf mehrere Personen, die Grund hatten, den arroganten Arzt zum Teufel zu wünschen…
"Endlich ist ein Roman erschienen, der sich dem schwierigen Gegenstand Brustkrebs nähert und sich für einen unverkrampften Umgang mit dieser Krankheit einsetzt. Gleichzeitig wird der Zwang von Frauen, dem gängigen Schönheitsideal entsprechen zu müssen, um Anerkennung zu finden, aufgegriffen und in Frage gestellt. Diese Thematik dient als Hintergrund für den klassisch angelegten Krimi." - Rezension bei Amazon
"Sehr plastisch schildert Barbara Ahrens die verschiedenen Formen und Facetten der Krankheit, die Ängste der Betroffenen und ihre verschiedenen Wege, den Kampf gegen die Krankheit aufzunehmen und ihn zu gewinnen oder auch zu verlieren." - Rezension bei Amazon
Barbara Ahrens kam 1945 auf der Flucht ihrer Mutter aus Danzig zur Welt. Kindheit in Hannover, später München, Freiburg, Ulm, seit 1995 Berlin, Heimatstadt ihres Vaters. Geld verdiente sie als Fremdsprachenkorrespondentin und Lehrerin, während dreier Sabbatjahre auch mit Putzjobs. Sie schrieb für eine regionale feministische Zeitung und war Mitbegründerin eines autonomen Frauencafés. Seit 1994 zahlreiche Kurzkrimiveröffentlichungen.