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Paragraf 301

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Heyder Cengi, ein Tßrke alevitischen Glaubens, hält sich illegal in Deutschland auf. Eines Tages gerät er in die Kontrolle des Arbeitsamts, es kommt zu einem Handgemenge und ein Beamter stirbt.

Währenddessen wird Rechtsanwalt Peter Schlßter gebeten, die Auslieferung von Emin Gßl an die tßrkische Justiz zu verhindern. Gßl ist in seiner Heimat verurteilt worden, weil er mitschuldig am Tod von 37 Menschen sein soll. Ein Fehlurteil, sagt Gßls Onkel.

Schlßter ßbernimmt das Mandat, doch als er auch mit dem Fall Heyder Cengi konfrontiert wird, gerät er in einen Gewissenskonflikt. Ein vor Jahrzehnten begangener VÜlkermord wirkt bis heute nach ...