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Partitur 6: Theutobochus

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Es war der April des Jahres 1782. WĂ€hrend der zurĂŒckliegenden Wochen war meine seelische Verfassung von der Tatenlosigkeit, zu der ich verdammt war, zermĂŒrbt worden. Ich befand mich in einem Zustand der Verwahrlosung, als sich endlich eine neue Spur auftat. Wir hatten die BĂ€rbel Glatzeder, das ehemalige HausmĂ€dchen der Marschalls, aufgespĂŒrt.

WĂŒrde sie uns sagen können, wohin die verschwundene Franziska verschleppt worden war? Doch sie lag schwerkrank darnieder, und ich hatte schon alle Hoffnung fahren lassen, als mich eine seltsame Vision ereilte: Ich sah Franziskas EntfĂŒhrung vor meinen eigenen Augen - ganz so, als ob ich leibhaftig dabei gewesen wĂ€re. Ich sah die finsteren Mönche mit ihren scharfen Sicheln, und ich sah ein merkwĂŒrdiges Symbol auf ihren Unterarmen... Was wollte es mir sagen? Ich kam nicht dahinter, bis mein Freund Amadeus eine entscheidende Entdeckung machte...