An Runen scheiden sich die Geister. Leichtgläubige Menschen meinen, es wären verbotene Symbole, weil sie in der nationalsozialistischen Vergangenheit unseres Landes missbraucht worden sind. Schon allein darum genieĂen sie leider bis heute (zu Unrecht) oft einen schlechten Ruf.
Befßrworter der Runen hingegen meinen, dass man mit diesen Vorurteilen schleunigst aufräumen sollte, da sie Teil unserer frßheren Kultur sind und daher Anerkennung verdienen. Freilich ist man sich heute Uneins, was Runen ßberhaupt waren: bloà ein altnordisches Alphabet, um Informationen weiterzugeben oder Texte fßr die Nachwelt zu hinterlassen? Oder sind es gar Zauberzeichen, die uns Geheimnisse zuraunen und mit denen germanische Priester oder Druiden magisch wirkten?
Weit verbreitet ist die Vorstellung, dass bloà die Wikinger Runen nutzten. Anhand altßberlieferter Sagen des Harzes und Runenabbildungen, von z.B. lokalen Opfersteinen, wollen wir aufzeigen, dass diese Symbole durchaus bis nach Mitteldeutschland gefunden haben. Hier aber wurden Runen wohl nie als Schriftsprache, sondern tatsächlich an geheimnisumwobenen Orten mehr als magische Symbole verwendet.
Was Runen gemeinhin waren und wofĂźr man sie noch heute sinnvoll gebrauchen kann, sollte jeder fĂźr sich entscheiden. In unseren Abhandlungen mĂśchten wir dich einladen, nicht irgendeiner Ăberlieferung oder Meinung blind zu glauben, sondern dich selbst mit den Runen praktisch auszuprobieren. DafĂźr steckt unser Buch voller AchtsamkeitsĂźbungen, Meditationen und Techniken zum Orakeln, wie zur Selbsterfahrung.
Vielleicht erfährst du die Symbole mit Hilfe dieser experimentellen Herangehensweise, wie wir, ... nämlich als einen ungeahnten, kostbaren Quell an MÜglichkeiten, in deine Kraft zu kommen, deine Gedanken zu fokussieren, Wßnsche zu visionieren und auf allen Ebenen mehr Magie in den Alltag zu bringen.