Breathe me, Charlie!
Stell dir vor, dein Leben passiert einfach. Du spielst blind vor Liebe deine Rolle, auch wenn es dir zunehmend schwer fällt. Doch eine Begegnung lässt ein kleines Flämmchen der Hoffnung in dir erstrahlen und du findest die Kraft, deinem Leben zu entfliehen und neu zu beginnen. Doch kannst du alles vergessen, was einmal war?
Charlotte ist 36 Jahre alt, als sie endlich begreift, dass ihr Mann Lucas sie nicht liebt, sie auch nicht einen Tag in den letzten 20 Jahren geliebt hat. Sie verlässt ihn und zieht in das Haus ihrer verrückten Tante Betty und damit in ein Leben voller Möglichkeiten. Betty und ihr Lebensgefährte Nick schaffen es, sie aus ihrer Welt der Selbstzweifel zu befreien und sie beginnt, aufzublühen.
Als ihr Chris, Charlestons größter Womanizer, über den Weg läuft und unmissverständlich klar macht, dass er sie in seinem Bett will, schafft er es mit seiner unverblümten Art, sie leichter atmen zu lassen. Und dann ist da noch Adam, Nicks bester Freund und ihr neuer Nachbar, der ihr seit ihrer ersten Begegnung sein Herz zu Füßen legen will. Sie muss sich entscheiden zwischen heißem befreienden Sex und bedingungsloser Hingabe. Doch wie weiß man, was richtig ist, wenn sich bisher alles falsch angefühlt hat? Ihre Welt gerät völlig aus den Fugen und ihre neue Leichtigkeit gerät ins Wanken.
Als sie endlich eine Entscheidung treffen will, zerbricht ihr Leben plötzlich in Tausend Splitter und ihr stockt erneut der Atem.
Annie Stone, geboren 1981, ist Politikwissenschaftlerin und hat als Fraktionsgeschäftsführerin in einem kommunalen Parlament in NRW gearbeitet, bevor sie diesen Job für ihre Leidenschaft, das Schreiben, aufgegeben hat. Bereits bevor sie selbst schreiben konnte, hat sie Geschichten erfunden, die ihre Mutter abgetippt und gebunden hat. Als sie dann gelernt hat, wie man mit einem Computer umgeht, okkupierte sie den PC ihres Vaters Stunde um Stunde, was zu Grabenkämpfen im Hause Stone führte, die sie natürlich gewann. Welcher Vater mag seine Tochter schon weinen sehen? Sie erfand immer Geschichten, schaffte es aber nie, diese auch zu beenden, daher gibt es jede Menge Anfänge, die auf diversen Datenträgern ihr Dasein fristen. Erst als sie ihr Genre, erotische Liebesromane, gefunden hat, konnte sie Geschichten zu Ende erzählen, und tut dies mit großer Leidenschaft.