In dieser kritischen Geschichte wissenschaftlicher Bibelauslegung von der Aufklärung bis zur Gegenwart wird dargelegt: Von Anfang an war man davon überzeugt, dass die Vernunft die Existenz des lebendigen Gottes, der wunderbar an den Menschen handelt, ausschließe. In einer vernünftigen "historisch-kritischen" Auslegung könne es nur darum gehen, wie Jesus und die ersten Christen sich Gott wahrscheinlich vorgestellt und im Glauben an ihn gelebt haben. Junge Theologen sollen durch dieses Buch die Überzeugung gewinnen, dass diese ganze Weise der "Bibelkritik" theologisch wie auch historisch auf falschen Voraussetzungen beruht; und sie sollen ermutigt werden, in der Exegese die Wirklichkeit des in der Bibel verkündigten Gottes ernst zu nehmen.
Was Christen glauben
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