Ein Bordellbetreiber erklärt sich dazu bereit, mit einer Feministin ausfßhrlich ßber seine Arbeit
zu sprechen. Die Feministin ist empĂśrt und entsetzt Ăźber die Schamlosigkeit und Offenheit,
mit welcher der, sich keinerlei Schuld bewussten, Bordellbetreiber ßber sein Geschäftsleben
berichtet. SchlieĂlich bewahre er die armen Mädchen vor noch weitaus schlimmeren Lebensumständen und die Frauen wĂźrden freiwillig und gerne fĂźr sein sauberes und sicheres Etablissement arbeiten. Zwei Standpunkte, die nicht gegensätzlicher sein kĂśnnten, stoĂen in diesem Drama aufeinander und nach der ersten Schockwelle, entsteht so etwas wie ein gemäĂigtes Verständnis fĂźr den jeweils anderen Standpunkt, was im Resultat dazu fĂźhrt, dass die beiden Gegenpole beginnen sich gegenseitig anzuziehen.