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Void State: Das letzte Geheimnis : Thriller

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Dann, wĂ€hrend er auf die Fliesen des Fußbodens starte, wurde ihm plötzlich ĂŒbel. So ĂŒbel, dass er plötzlich das drĂ€ngende BedĂŒrfnis verspĂŒrte, sich zu ĂŒbergeben und der Schweiß lief ihm dem RĂŒcken hinunter und trat in großen fetten Tropfen auf seiner Stirn hervor und tropfte von dort auf die frische Zeitung, die er in den HĂ€nden hielt.

Er wollte aufstehen und zur Toilette gehen, um sich dort zu ĂŒbergeben und der nahende Aufruf zum Boarding verlor plötzlich vollkommen an Bedeutung, so als gehöre sein Flug in eine Welt, die bereits vollstĂ€ndig fĂŒr ihn versunken war.

Er wollte aufstehen, aber er spĂŒrte, wie ihm die Beine versagten, wĂ€hrend er mit Unwillen bemerkte, dass alle Anwesenden ihn fixierten. Mit Mienen, in denen sich eine seltsame Mischung aus Entsetzen, Mitleid und Neugier spiegelte.

Dann kam plötzlich der Schmerz in der Brust. Genau in der Mitte seiner Brust, von wo er, wie eine lodernde Flamme, bis in den Kopf hinauf und bis hinein in die Fingerspitzen beider Arme ausstrahlte.

Es war ein Schmerz, der grĂ¶ĂŸer und allmĂ€chtiger war, als das Leben selbst, das in ihm weilte und von dem er bereits voller Angst wußte, dass er nie wieder vergehen, sondern ihn vernichten wĂŒrde.

Er hatte zunĂ€chst einige Sekunden lang versucht, es auf die Tatsache zu schieben, dass er vermutlich schlecht geschlafen hatte. Aber angstvoll begriff er, dass dieser Schmerz der Tod und die Vernichtung selbst war und dass er, hier in aller Öffentlichkeit und fernab von seinen Lieben, sterben wĂŒrde.

Der Schmerz war jetzt stechend und reißend und so stark, dass er unglĂ€ubig vor der Macht und schieren Gewalt dieses Schmerzes erschrak. Es war, als sei ein Vulkan in seiner Brust ausgebrochen. Ein gewaltiger Vulkan, der ihn ganz und gar erstickte und verbrannte.

Wie gierige Vögel, die ihn zerreißen und zerteilen wollten, wirkten die ĂŒbergroßen Nasen derjenigen Gesichter, die sich mit Fragen, die er nicht mehr verstand, jetzt ĂŒber ihn beugten.