In seinem autobiografischen Roman erzählt Ernst Wiechert über seine glückliche Kindheit in den idyllischen Wäldern Ostpreußens. Er beschreibt Stunden der Geborgenheit und des Miteinanders. In diesem Roman lässt der Autor seine Leserschaft mit großer Liebe, Humor, leichter Ironie und auch Sehnsucht durch Wälder und an Seen entlang wandern, an geheimnisvollen Mooren verweilen und die Schönheit seiner Heimat erleben.
Ernst Wiechert war ein deutscher Lehrer und Schriftsteller. Zwischen 1930 und 1950 war er einer der meistgelesenen deutschen Autoren. Ab 1934 wurde er bis Ende des Nationalsozialismus heimlich von der Gestapo überwacht und kam schließlich 1938 in das Konzentrationslager Buchenwald. Drei Monate war er dort inhaftiert. Wiechert zählt heute zu den Schriftstellern der Inneren Emigration im Nationalsozialismus.