Das Forum Romanum war der Mittelpunkt der Stadt, Rom das Herz der antiken Welt um das Mittelmeer. Aufstieg und Fall des gewaltigen „Imperium Romanum“ schreiben eines der größten Dramen der Weltgeschichte.
Was in den Sümpfen des Tibers begann, sollte erst rund 1.000 Jahre später wieder sein Ende finden. Das Territorium wurde den Etruskern Stück für Stück abgerungen, deren Kultur assimiliert. Die Republik, Herrschaft des Volkes, war Jahrhunderte lang tragender Sockel eines expansiven, wehrhaften Staatswesens. Es folgten die Punischen Kriege gegen Karthago. Hannibal stand vor den Toren Roms – und scheitere doch.
Die Zeit von Cicero, Crassus, Pompejus und Caesar. Der Imperator erobert Ägypten und trifft auf Cleopatra. Caesars gewaltsamem Tod folgt der Titanenkampf zwischen Antonius und Octavian. Letzterer siegt und wandelt sich zu Augustus, dem Friedenskaiser. Es folgen Caligula, Nero, Trajan, Hadrian, Marc Aurel, Diokletian und Constantin. Der trennt das Weltreich und gründet seine neue Hauptstadt: Konstantinopel.
Mit der Abspaltung des Oströmischen Reiches beginnt der Niedergang des „Imperium Romanum“.