Die wunderbare Ehe von Isabell und ihrem ägyptischen Mann wurde viel zu früh durch den plötzlichen Tod von Mahmoud beendet. Gerade hatte sich das junge Paar eine Existenz in Hurghada aufgebaut, wünschte sich ein Kind und war glücklich. Der Schock saß tief und dennoch wollte Isabell in ihrem geliebten Ägypten bleiben. Mit den elementaren Kräften ihrer Mutter schaffte es Isabell, ihr Reisebüro und die Gästevilla am Laufen zu halten – wenn da nicht der beste Freund Mahmouds gewesen wäre, der nicht nur Isabell, sondern auch alles andere auf seine Seite zog und am Ende in einer schrecklichen Weise alle Hoffnungen zerstörte… Der Roman erzählt nicht nur die wahre Geschichte von Mutter und Tochter, die vom erfüllten Leben in Ägypten träumten, sondern erlaubt auch einen tiefen Einblick in die Kultur und Schönheit des Landes. Er bringt die Mentalität der Einheimischen, die für uns Deutsche oft schwer zu verstehen ist, ein ganzes Stück weit näher. Die Autorinnen geben in ihrer spannenden Erzählung auch sehr wertvolle Tipps für Frauen, die das “Abenteuer Ägypten” wagen wollen und sprechen ehrliche und ernstzunehmende Warnungen aus. Dieses Buch wird ganz sicher vielen allein reisenden Frauen, die sich in orientalischen Ländern das Märchen von “Tausendundeine Nacht” versprechen, die “rosarote Brille” von den Augen nehmen.