Mama Fuchs und Papa Dachs

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Der Krakabu

Opa Fuchs kennt tolle Geschichten und besonders gerne mögen es Rosie, Matteo, Luis und die kleine Emmie, wenn es richtig gruselig wird. Bei der Geschichte über den Krakabu aber bekommen alle Kinder schreckliche Angst; besonders, weil der Krakabu an Neumond sein Unwesen treibt – und ist nicht heute Neumond? Auch die Kater haben die Geschichte gehört. Cäsar überlegt, wie er die Ängste der Kinder verstärken kann. Sein Kumpel Nero aber wird immer unsicherer, ob es den Krakabu nicht doch gibt. Die Kinder bauen eine Falle, damit der Krakabu gefangen wird. Und tatsächlich, am nächsten Morgen ertönt kräftiges Schnarchen aus dem eingefallenen Bau.

Beste Freunde

Matteo ertappt seinen besten Freund Martin, als er mit Udo fröhlich Doppelblatt spielt. Wollte Martin nicht seiner Mutter helfen? Oder spielt Martin einfach lieber mit Udo, als mit ihm? Matteo kann das Spiel nicht leiden und schlägt den Freunden seine Spiele vor – aber die anderen wollen nicht. Matteo ist sauer: Warum spielt sein bester Freund nicht seine Spiele? Er meint, dass Freunde so nicht miteinander umgehen. Auch Luis kann ihn nicht überzeugen, dass Martin doch noch immer sein bester Freund ist, obwohl er mal mit Udo spielt. Und überhaupt: Was bedeutet denn überhaupt, der beste Freund zu sein?

Ehrliche Hilfe

Luis ist ein echter Freund und sehr hilfsbereit. Ganz freiwillig hilft er Udo, die Körbe zu flicken. Vater Edmund ist stolz auf seinen Sohn und gibt ihm als Anerkennung die Medaille, die er selbst als Kind für seine Hilfsbereitschaft erhalten hatte. Auch Matteo hätte gerne die Medaille bekommen. Wenn er in Zukunft hilfsbereit ist, ist dann sein Papa auch auf ihn stolz und gibt ihm die Medaille? Reicht er vielleicht auch, seine Hilfe anzubieten, um ein hilfsbereiter Dachs zu sein? Martin hilft seiner Mutter, ganz ohne eine Belohnung zu erwarten. Matteo überlegt, wie er sich in Zukunft richtig verhält.

Emmie sagt die Wahrheit

Eins weiß Emmie ganz genau: Sie soll immer die Wahrheit sagen, das hat sie ihrem Papa versprochen! Dass sie dadurch manchmal ihre Geschwister verrät, bringt ihr einigen Ärger ein. Die Geschwister sprechen mit ihr und haben eine tolle Lösung, damit Emmie sie nicht weiter verpetzt: Sie soll einfach nichts mehr sagen, dann muss sie nicht lügen und petzt auch nicht. Als der große Jagdhund durch den Wald streift, müssen die Kinder nahe beim Bau bleiben, damit sie sicher sind. Rosie und Matteo wollen trotzdem die Freunde treffen und Emmie verspricht, nichts zu petzen. Aber ist es manchmal auch richtig, ein Versprechen zu brechen?

Brunos Versprechen

Im Wald gibt es seltene Blätter und alle Kinder sollen für den Unterricht ein besonders schönes Blatt suchen. Bruno verspricht Rosie, ihr am nächsten Morgen bei der Suche zu helfen. Rosies Dachsbrüder sind nicht so sicher, ob Bruno sein Versprechen hält und Bruno pünktlich am Treffpunkt sein wird. Und Matteo und Luis Vermutung ist richtig: Weil Bruno schon in der Nacht ein schönes Blatt für seine Tochter sucht, verschläft er das Treffen am Morgen. Als die Zwillinge Rosies Enttäuschung merken, wollen sie ihr eine Freude machen und schenken ihr ein schönes Blatt. Bruno gibt sich große Mühe, um Rosie zu versöhnen.