Wirft man einen Blick auf die greifbare Literatur zum Atheismus, stellt man rasch eine Lücke fest. Zwar gibt es eine Reihe von ausgezeichneten Darlegungen atheistischer Positionen (Ansgar Beckermann, Norbert Hoerster, John L. Mackie), nicht aber eine Diskussion der gegen den Atheismus erhobenen Einwände. Darunter sind etwa die folgenden: Atheisten könnten die Nichtexistenz Gottes nicht beweisen (verträten also eine dogmatische Position); prominente atheistische Argumente (etwa Russells »teapot argument«) seien Fehlschläge; die atheistische Weltsicht sei im Lichte neuerer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse unplausibel; Atheisten bezögen sich auf einen veralteten Gottesbegriff, der nicht mehr der heutigen Theologie entspreche; der Atheismus sei in existenzphilosophischer Perspektive defizitär und mit Verlusten verbunden. Schröder diskutiert diese Einwände mit großer Genauigkeit und kommt zu einem abgewogenen Urteil. Sein Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu einer noch längst nicht abgeschlossenen Debatte.
Einstieg in die Anlagenbuchhaltung
Elmar Goldstein
bookDie Steuerberaterrechnung
Elmar Goldstein
bookWeites Land
Klaus-Jürgen Wittig
bookWas ist, was kann, was soll KI? : Ein philosophisches Gespräch
Vincent C. Müller, Martin Hähnel
bookPräsentisches Verstehen : Einführung in die philosophische Hermeneutik
Volker Schürmann
bookMenschliches, noch Menschlicheres : Eine Anthropologie der unendlichen Verletzung
Josep Maria Esquirol
bookSelbst sein : Zwischen Wahrhaftigkeit und Selbstverfehlung
Emil Angehrn
bookQualitäten der Freiheit : Demokratie für übermorgen
Ludger Schwarte
bookHabermas und die Genealogie nachmetaphysischen Denkens
Christian Thein
bookDieter Henrichs Theorie der Subjektivität : Analyse ihrer Entwicklung
Holger Gutschmidt
bookDie Ausstellung : Ästhetik und Epistemologie des Zeigens
Thomas Zingelmann
bookErhard Weigels Philosophie : Denken und Werk eines Lehrers von Leibniz und Pufendorf. Mit zwei Beiträgen von Wolfgang Detel
Rainer Specht
book