Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zĂ€he Wartezeit zu ĂŒberbrĂŒcken, beginnen sie miteinander zu reden. Je mehr sich der Vater verspĂ€tet, desto offener wird das GesprĂ€ch, desto umbarmherziger der Blick auf den autoritĂ€ren Patriarchen und desto tiefer der Riss, der die scheinbare Familienidylle schlieĂlich zu zerstören droht.