"Eric Augenglanz" ist ein Liebesroman, der auf den isländischen Sagas basiert.
HIER lebte ein Mann im Süden, bevor Thangbrand, Wilibalds Sohn, den weißen Christus in Island predigte. Er hieß Eric Augenglanz, Thorgrimurs Sohn, und in jenen Tagen gab es keinen Mann, der ihm an Stärke, Schönheit und Kühnheit gleichkam, denn in all diesen Dingen war er der Erste. Aber er war nicht der Erste, was das Glück betraf.
Zwei Frauen lebten im Süden, nicht weit von dort, wo die Westmännerinseln aus dem Meer ragen. Die eine hieß Gudruda die Schöne, die andere Swanhild, genannt die Vaterlose, die Tochter von Groa. Sie waren Halbschwestern, und es gab keine wie sie in jenen Tagen, denn sie waren die schönsten aller Frauen, obwohl sie nichts gemeinsam hatten außer ihrem Blut und ihrem Hass.
Von Eric Augenglanz, von Gudruda, der Schönen, und von Swanhild, der Vaterlosen, gibt es nun eine Geschichte zu erzählen.