Zwei Tage im Leben des genialen Geigers und Komponisten Niccolo Paganini und doch wird ein ganzes Künstlerleben vor dem Leser ausgebreitet. Paganini, ein von Gott Berührter, ein Jahrtausendgenie, der mit seinem virtuosen Spiel eine ganze Musikepoche angestoßen hat, geht im Jahre 1829 auf Deutschlandtournee und zwingt sich mit seiner Geige die Residenzstadt des Königreichs Sachsen zu Füßen. Seine Introvertiertheit beschäftigen Adel und Bürgertum, Dienstmädchen und Pferdekutscher und umhüllen ihn mit Schauergeschichten. Der Teufel in Dresden ist ein von atemloser Spannung geprägtes, farbig grotesk erzähltes Stück Musikgeschichte.