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Die Nacht der Zerper

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In Klagenfurt wird ein junger Scheidungsanwalt bestialisch ermordet. Eine mögliche Mordzeugin steht unter Schock und kann nicht einvernommen werden. Und noch etwas befindet sich am Tatort: Ein schwarzes Plakat mit der weißen Aufschrift "Bald in Klagenfurt: Die Nacht der Zerper". Plakate wie dieses hängen seit Wochen in der Stadt aus und sorgen für ausgiebige Diskussionen, da niemand weiß, was sie ankündigen. Als Hubert Pogatschnig herausfindet, was ein "Zerper" ist, glaubt er, eine Spur zu haben. Gemeinsam mit Ludwig Melischnig und dessen Freundin, der Tochter von Chefinspektor Leopold Ogris, recherchiert er unter den Mitgliedern der mittelalterlichen Schaukampftruppe "Tafelrunde", von denen keiner wirklich unverdächtig ist.

Zur Serie:

Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunächst Großhandelsvertreter, später Bierführer) und Ludwig Melischnig (Bierführer-Assistent) die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als "Zwei für die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an Originalschauplätzen in und um Klagenfurt.