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Die richtige Frau bist du! : Der kleine Fürst 139 – Adelsroman

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Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

"Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

»Also, heute Abend ist Tinas Party, morgen feiert Sebastian, und wir müssen uns natürlich auch noch bei Albrecht und Lena sehen lassen. Das können wir am Sonntagnachmittag machen, abends sind wir dann ja bei meinen Eltern zum Essen eingeladen.« Annika von Vitzloh strahlte. »Das wird ein super Wochenende!«

Moritz von Sarnell zog die hübsche dunkelhaarige junge Frau an sich und küsste sie. »Müssen wir denn wirklich immer unterwegs sein, Annika?«, fragte er. »Können wir nicht einfach mal einen ruhigen Abend miteinander verbringen?«

Sie sah ihn so verdutzt an, als hätte er ihr einen unerhörten Vorschlag gemacht. »Fernsehen und Chips essen?« Sie fing an zu lachen. »Das können wir machen, wenn wir alt sind und uns die Energie zum Ausgehen fehlt. Ich würde verrückt, wenn ich einen ganzen Abend lang zu Hause sitzen müsste.«

»Von Sitzen war ja eigentlich nicht unbedingt die Rede«, murmelte Moritz.

Sie umschlang ihn mit beiden Armen. »Ach, so hattest du das gemeint!«, flüsterte sie geschmeichelt. »Aber dafür finden wir doch immer genug Zeit, obwohl wir so viel unterwegs sind. Oder nicht?« Sie küsste ihn stürmisch, und er vergaß sein Unbehagen über das mit Terminen vollgestopfte Wochenende. Er plante eine Überraschung für Annika, die er ihr nicht unbedingt auf einer Party bereiten wollte, obwohl ihr das sicherlich gefallen hätte. Aber seiner Meinung nach musste es ein intimerer Rahmen sein. Er brauchte jedoch ohnehin noch ein wenig Zeit für die Vorbereitung. Sobald es so weit war, musste er sich etwas einfallen lassen, damit ihm wenigstens ein paar Stunden mit Annika allein blieben.

Wenig