Als er ihre strammen Beine erblickte, legte er beteuernd die Hand aufs Herz.
Sie sah es und näherte sich ihm ungezwungen.
Er zog sie mit erquickender Selbstverständlichkeit auf den Stuhl neben sich, bestellte ihr einen Apéritif und nach einer halben Stunde lag sie in seinem in der Nähe befindlichen Bett, das sie nach einer weiteren halben Stunde so unzweideutig ungern verließ, daß Sasso ihr nicht einen Centime gab, dafür jedoch ein Rendez-vous.
Nach zwei Tagen höchst direkter, wortkarger und ebendeshalb sehr glücklicher Beziehungen schlug ihr Sasso, der die Zeit für gekommen hielt, ein vernünftiges Leben zu beginnen, plötzlich vor, sich einen neuen Hut zu kaufen und ein neues Handtäschchen.
Marja lächelte bloß: ähnlich fing das immer an.
Sasso sagte erfreut: »Nicht übel. Du bist die geborene Erbin.«