Die Welt zerfleischte sich in der 1. HÀlfte des 20. Jahrhunderts auf dem europÀischen Kontinent zweimal auf das blutigste. Alleine wÀhrend des Ersten Weltkrieges starben rund 17.000.000 Menschen auf den Schlachtfeldern.
So sind es reine Verlustzahlen, doch dahinter stehen "Gefallene", die nie wieder aufgestanden sind, weil sie tot sind. Davon zeugen noch heute die KriegsgrĂ€berstĂ€tten. Ăber sie sagte Albert Schweitzer:
"Die SoldatengrĂ€ber sind die groĂen Prediger des Friedens."
Auf britischen Soldatenfriedhöfen werden nicht nur die die Namen und die Lebensdaten des Toten genannt. Die meisten weisen auch einen letzten Gruà der Hinterbliebenen an den Toten auf. Daran wird deutlich: Um diesen zumeist jungen Mann trauern seine Eltern, seine Geschwister, seine Ehefrau und zuweilen auch seine Kinder.
Gleiches gilt auch fĂŒr die vielen "unbekannten Soldaten" (siehe Bild der Titelseite), die namenlos bestattet wurden, zuweilen auch, weil sie bis zur Unkenntlichkeit entstellt waren.
Diese Inschriften auf britischen Grabsteinen gelten in gleicher Weise auch fĂŒr die Kriegstoten aller Nationen.