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Die Wirklichkeit einblenden! : Wege zum Frieden

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"Wir stehen in unserem Land vor der großen Herausforderung, Wege zum Frieden zu finden. Dieses Buch beschreibt schonungslos, wie die Erblast der Vergangenheit gegenwärtige Konflikte prägt, und es zeigt Wege zur Versöhnung auf." Vitali Klitschko, ehemaliger ukrainischer Profiboxer, Bürgermeister von Kiew, Januar 2017

"›Die Gegenwart bleibt, nur die Zeit vergeht‹ ist ein Thema, das auch mir wichtig ist: ein wahrhaftiger, verantwortungsvoller Umgang mit den dunkeln Kapiteln unserer Vergangenheit, der Versöhnung ermöglicht. Ich schätze es sehr, dass Sie und viele andere sich dieses Anliegen ebenfalls zu Eigen machen." Joachim Gauck, Bundespräsident (2012-2017)

Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben in Europa viele Traumata, unter anderem des Holocaust und des Gulags, unverarbeitet und haben eine Grundstimmung hinterlassen, die neu aufbrechender Gewaltbereitschaft gegenüber immer weniger geistige Widerstandskraft aufzubringen vermag.

Das vorliegende Buch reflektiert kritisch die Folgen unzureichender Aufarbeitung

und schildert eindringlich die Konsequenzen dieses Defizits für die nächsten Generationen. Es ruft zur Vergangenheitsbewältigung ebenso wie zur Versöhnung auf und zeigt, dass die gründliche Aufarbeitung von traumatischen Ereignissen der Vergangenheit eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung von Gewaltkonflikten in der Gegenwart ist.

Mit Beiträgen von Boris Zabarko, Ilya Altman, Johannes Posth, Susanne Guski-Leinwand und Wolfram Wette.