Der junge Mann, der eines Tages in das abseits gelegene Hollerbachtal kommt, will dort nicht Urlaub machen. Herbert Hörstetter hofft, in der Einsamkeit seine schwere Vergangenheit zu vergessen, und findet eine Anstellung im Sägewerk. Zwar stößt er in der Dorfgemeinschaft zunächst auf Ablehnung und Skepsis, doch nach und nach lernt man seinen Rat schätzen und spricht voller Anerkennung von ihm. Aber einige gönnen dem Ortsfremden nicht, dass Barbara, die Tochter des Herrenbauern, Gefallen an ihm gefunden hat. Als ein wunder Punkt in Herberts Vergangenheit aufgedeckt wird, halten nur noch zwei Menschen zu ihm. Doch er bleibt im Hollerbachtal, das ihm zu einer wirklichen Heimat geworden ist. Paul Friedl erzählt die Geschichte
mit viel Spannung und Dramatik.