Reden mit sich selbst -
Agnes Schmidt steht vor dem Badezimmerspiegel und sagt zu sich selbst: "So schlecht siehst du für dein Alter gar nicht aus, Agnes."
Dabei lächelt sie sich an, freut sich über den kleinen Scherz und tritt hoffentlich gut gelaunt in den Tag. Sprach sie nun zu sich selbst oder zu ihrem Spiegelbild? Oder etwa beides gleichzeitig?
Selbst-Kommunikation? Sprechen mit sich selbst? Eine Art von Auto-Rhetorik, eine 'Innere Rhetorik'? Redelehre, Redekunst oder Redefähigkeit mit der eigenen Person?
Führt nicht (fast) jeder Mensch ständig Gespräche - bewusst oder unbewusst - mit sich selbst, auf dem Weg zur Arbeit, während eines Gesprächs im sozialen Umfeld, beim Einkauf, auf Ämtern, im Berufsleben, beim Entspannen im Urlaub und so weiter?
Sprechen nicht sogar Figuren, lebende wie verstorbene, im Traum miteinander? Weshalb meldet sich der Körper mit Schmerzsignalen? Kommuniziert er dann von innen mit 'seinem' Menschen?
Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass der Mensch wohl häufig zum Zwiegespräch mit sich selbst neigt. Manchmal geschieht das hörbar für andere, manchmal lediglich in gedachten Worten. Acht Bereiche gehen auf die Innere Kommunikation ein.
- Selbstgespräche führen
- In sich gehen - In sich hören
- Vom Traum zum Ziel
- Der gute Vorsatz
- Intrinsisch motiviert sein
- Auf den inneren Schweinehund hören?
- Mit dem Schicksal hadern?
- Die subjektive Wahrheit
Liebe Leserin, lieber Leser, Sie mögen erkennen, dass es doch einige Bereiche gibt, die eine vernünftige innere Rhetorik erwarten. Treten Sie ein in das große Spielfeld der Kommunikation mit sich selbst, zielführend zum eigenen Wohlergehen und zum Sich-selbst-besser-kennenlernen.
Nicht alles muss bierernst genommen werden, da auch die eine oder andere Sache mit einem zwinkernden Auge zu betrachten ist. Viele der in diesem Buch gegebenen Ausführungen können Sie zum Nachdenken anregen. Beginnen Sie mit dem Inneren Dialog.
Viel Kurzweil bei der Kommunikation mit sich selbst.