Friedrich beschreibt seinen persönlichen Weg hin zu einem komplett stotterfreien Leben. Er nimmt den Leser und die Leserin mit in seine Kindheit. Friedrich zeigt Ursachen für sein Stottern und er macht Mut: jeder erwachsener Stotterer kann von seiner Sprachbehinderung geheilt werden. Am Anfang dieses Wegs steht der unbedingte Entschluss, irgendwann kein Stotterer mehr zu sein. Es folgt eine nachvollziehbare Darstellung des individuellen Wegs von Rudolf Friedrich, ein Weg, den jeder erwachsener Stotterer durchmessen kann, um sich von seinem Stottern zu befreien. Und Friedrich macht Mut: Jeder Stottern kann sein Stottern verlieren! Mit einem entschiedenen Vorangehen zur eigenen Authentizität. Der Schlüssel liegt darin, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, selbst-verantwortlich. Und sich klar darüber werden, dass Stottern als Kind eine Überlebenshilfe gewesen sein mag und dem Stotterer das erwachsene Leben unendlich vergällt. Friedrich zeigt die Hindernisse auf dem Weg zu einem stotterfreien Leben. Er nennt die aus seiner Sicht notwendigen 10 konkreten Schritte weg vom Stottern. Und Friedrich gibt Hilfen für diesen Weg, Leitplan, um dem Ziel möglichst ohne Schaden immer näher zu kommen. Schließlich warnt Friedrich vor Irrglauben rund um das Stottern. "Kein Stotterbock mehr!" ist ein Mutmacher für alle erwachsenen Stotterer, sich aufzuraffen und das Stottern letztlich als Aufgabe zu sehen. Diese gilt es zu lösen. Gelöst ist die Aufgabe, wenn der stotternde Mensch ein authentisches Leben führt, sich für sich selbst entscheidet, in jeder Sekunde. Sobald der Stotterer dieses Ziel höchstmöglicher Authentizität erreicht hat, stottert er nicht mehr.