Ein zeitloses Drama, das mit großer Eindringlichkeit die sozialen und emotionalen Konflikte der Zanzigerjahre des vorigen Jahrhunderts beleuchtet. Im Mittelpunkt steht Mia, eine junge Frau voller Träume und Ambitionen, die zwischen den Erwartungen ihrer Eltern, der Härte der Realität und der Verlockung eines Lebens in Glanz und Glamour gefangen ist. Ihr Vater Koritke, ein ehemaliger Kellner und Athlet, kämpft verzweifelt um ihre Zukunft und den Erhalt der Familie, während ein Netz aus Lügen, Abhängigkeiten und moralischen Konflikten die Beziehungen auf eine harte Probe stellt.
Zwischen Proletariat und Glamour, Idealismus und Ernüchterung, entfaltet sich eine Geschichte über familiäre Bindungen, persönliche Freiheit und den hohen Preis des Glücks. „Koritke“ zeigt eindrucksvoll die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen und das Ringen um Identität – ein fesselndes Werk, das auch heute noch berührt und zum Nachdenken anregt.