Liebesgeheimnisse in Schloss Lichtenau : Fürstenkrone 100 – Adelsroman

In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Die untergehende Abendsonne tauchte das ehrwürdige alte Schloss in ein zauberhaftes Licht. Die schneeweiße Fassade schien jetzt in einem zarten Rosaton zu leuchten, und die mit Kupfer belegten Türme der beiden Seitenflügel erstrahlten in beinahe mystisch anmutendem Glanz.

Herward Graf von Lichtenau saß auf einer der weitläufigen Terrassen, die sich auf der Rückseite des Schlosses befanden, und ließ seinen Blick über den Park gleiten. Was er dort sah, gefiel ihm. Überall hatten die Gärtner kunstvolle Blumenbeete angelegt, die zu dieser Jahreszeit bereits üppig blühten. In den Bäumen sangen die Vögel ihr Abendlied, und auf dem See im hinteren Teil des Parks zogen zwei weiße Schwäne ihre Runden. Eigentlich hätte der Graf ein glückliches Leben führen können. Er residierte in einem prachtvollen Schloss, das sich schon seit vielen Generationen im Familienbesitz befand, und kannte keine finanziellen Sorgen. Die Verpachtung großer Ländereien und die Vermietung zahlreicher exklusiver Immobilien sicherten ihm ein Leben in Luxus. Trotzdem lag seit fast zwei Jahren ein Schatten auf Schloss Lichtenau, ein düsterer Mantel von Trauer. Nein, so richtig glücklich war der achtundfünfzig Jahre alte Graf nicht.

Er schreckte aus seinen Gedanken auf, als plötzlich der Butler Arnold auf die Terrasse kam und ihn ansprach. Der erfahrene Angestellte, der sich schon seit beinahe dreißig Jahren im Dienst der Familie befand, hatte sich diskret und nahezu lautlos genähert.

»Herr Graf, die Mamsell Annerose lässt fragen, ob Sie heute Abend besondere Wünsche für das Dessert haben. Wenn das nicht der Fall ist, würde sie Fruchtgelee servieren.«

»Fruchtgelee?« Herward dachte kurz nach. »Ja, richten Sie

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Lächelnde Frau, die aus einem Zugfenster schaut, Kopfhörer trägt und ihr Telefon hält

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