Mit diesem Lob der Melancholie kehrt László F. Földényi nach 40 Jahren zu seinem Lebensthema zurück und nähert sich ein weiteres Mal jener unzeitgemäßen Stimmung. In einem feinen Gewebe von Essays durchstreift er Malerei, Kino und Literatur und entlockt ihnen die Erfahrung einer Sehnsucht, die in ihrer Zartheit alles mit sich zu reißen vermag. Dabei begegnet uns die Melancholie in all ihrem betörenden kulturellen Reichtum als verunsichernder dunkler Schatten des sonst so strahlenden, vergnügungssüchtigen Diesseits - ohne jedoch den versöhnenden Glauben an ein Jenseits anzubieten.
Der lange Schatten der Guillotine : Lebensbilder aus dem Paris des neunzehnten Jahrhunderts
László F. Földényi
bookMelancholie
László F. Földényi
bookHeinrich von Kleist. Im Netz der Wörter
László F. Földényi
bookDostojewski liest Hegel in Sibirien und bricht in Tränen aus
László F. Földényi
bookStarke Augenblicke : Physiognomie der Mystik
László F. Földényi
book